Wasserqualität der Ems und gesundheitliche Auswirkungen

Die Gütersloher Tageszeitungen haben am 30.10.2018 über die Belastung der Ems durch gesundheitsgefährdende Bakterien berichtet. Im Auftrag der Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz im Kreis Gütersloh (GNU) und des Bündnisses gegen die Tönnies- Erweiterung wurden in der Ems bei Rheda-Wiedenbrück Wasserproben entnommen und von der Ruhr-Universität Bochum untersucht. Dabei wurden multiresistente Keime nach- gewiesen. In diesem Zusammenhang stellen wir die folgende Anfrage:

  • Welche Ursachen für die Belastung der Ems mit multiresistenten Keimen sieht die Verwaltung?
  • An welcher Stelle sind die multiresistenten Keime in die Ems oder deren Zuflüsse gelangt?
  • Kann die Belastung der Ems Einflüsse auf die Tierwelt in der Ems haben, und ist von einer gesundheitlichen Gefährdung für Wassersportler, Angler usw. ausgehen? Ist es ratsam den Kontakt mit dem belasteten Wasser zu vermeiden?
  • Ist der Verzehr von geangelten Fischen unbedenklich?
  • Wie beurteilt die Verwaltung die Forderung der GNU, Wassersport und Kanufahrenan und auf der Ems nicht mehr zu erlauben?
  • Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um eine gute Wasserqualität zu er- reichen und den hohen Freizeitwert des Fließgewässers zu erhalten?

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